Smart dank Schnittstellen - Ein Plädoyer für vernetzte und strukturierte Informationen

Ein Blogbeitrag von 

Maxi Fetschc-rex.net GmbH

Wie und wo sammelt man Informationen – und viel wichtiger: wie findet man sie wieder? Viele Informationen liegen schon verstreut in verschiedenen IT-Systemen – wie vernetzt man diese?

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Unstrukturierte Informationssilos

Schauen wir uns heute in der Technischen Dokumentation um, sehen wir, dass der Wunsch nach der richtigen Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort oft so groß wie unerfüllt ist. Vielfach bleibt diese in autarken Informationssilos einzelner IT-Systeme verborgen. Ein weiteres Problem, das nicht nur die #techcomm-Welt betrifft: 80-90% aller digitalen Informationen sind unstrukturiert, enthalten aber oftmals einen Großteil relevanter Informationen, wie bereits in verschiedenen anderen Blogs thematisiert:

 

 

Woher soll man nun wissen, welche Informationen wo liegen, welche Daten sie enthalten oder welchen Nutzen sie haben?

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Kommunikation mit System

Smart-Information ist im Wesentlichen nichts anderes als Kommunikation. Und Kommunikation, so lernen Technische Redakteure im Grundstudium, ist die Koordination von Handlungen mit anderen. Wie macht man das nun auf smarte Art und Weise? Niccolò Machiavelli schlug einmal vor: „Wer will, dass ihm die anderen sagen, was sie wissen, der muss ihnen sagen, was er selbst weiß. Das beste Mittel, Informationen zu erhalten, ist, Informationen zu geben.“ Er beschreibt damit den Kern vernetzter Information: alle Informationsträger müssen Informationen sowohl senden als auch empfangen. Damit ein solcher Austausch funktioniert und Smart-Information überhaupt erst möglich wird, sind Schnittstellen zwischen den verschiedenen Informationssystemen unerlässlich.